Wir möchten Vizslas züchten die dem Formwert voll und ganz ( Größe, Farbe,Charakter und Statur ) entsprechen. Gesunde, Wesensfeste, intelligente, Familien- Begleithunde sowie Kinderfreundliche Vizslas die auch ohne jagdliche Führung und Prüfungen gute Partner sind !
Über die Rasse :
Der Magyar Vizsla
Mittelgroßer, eleganter Jagdhund von edlem Äußeren und mit kurzem, semmelgelben Haarkleid. Der eher leichte, trockene, hagere Aufbau spiegelt die Harmonie von Schönheit und Kraft wieder.
KOPF:
Trocken, edel, wohl proportioniert.
OBERKOPF
Schädel: Mässig breit, leicht gewölbt, in der Mitte eine schwach ausgebildete Stirnfurche aufweisend,die von dem mässig entwickelten Hinterhauptbein ausgeht und in Richtung des
Stops verläuft.
Die Augenbrauenbogen sind mässig entwickelt.
Stop: Mässig.
GESICHTSSCHÄDEL
Nasenschwamm:
Breiter und gut entwickelter Nasenschwamm mit möglichst weiten Nasenlöchern.
Die Farbe des Nasenschwamms harmonisiert in einem dunklen Ton mit der Farbe des Haarkleides.
Fang: Stumpf, nicht zugespitzt, mit kräftigen Kiefern, stark muskulös. Der Nasenrücken ist gerade.
Lefzen: Straff anliegend, enge Hängebelefzung.
Kiefer, Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmässigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und
die Zähne in etwa senkrecht im Kiefer stehen; mit 42 gesunden Zähnen gemäss Zahnformel.
Backen: Kräftig, gut bemuskelt. Augen : Leicht oval, von mittlerer Grösse. Die Lider sind gut am Augapfel anliegend. Der Blick ist lebhaft und intelligent. Die Augenfarbe ist
braun und harmonisiert mit der Farbe des Haarkleids, wobei bevorzugt wird, wenn die Augen möglichst dunkel sind.
Behang: Etwas hinten und mittelhoch angesetzt. Der Ohrlappen ist fein, liegt an den Backen an und endet nach unten in einer abgerundeten V-Form. Die Länge beträgt etwa drei
Viertel der Kopflänge.Hals: Mittellang, in Harmonie zum Gesamtbild. Nacken sehr muskulös und leicht gewölbt. Straff anliegende Kehlhaut.
WICHTIGE PROPORTIONEN:
Die Körperlänge übertrifft etwas die Widerristhöhe.
Die Brustkorbtiefe beträgt etwas weniger als die Hälfte der Widerristhöhe. Der Fang ist etwas kürzer als die Hälfte der Kopflänge
Körper Widerrist: Ausgeprägt und muskulös.
Rücken: Fest, gut bemuskelt, straff und gerade. Die Dornfortsätze sollen durch Muskulatur verdeckt sein.
Lenden: Kurz, breit, straff, muskulös, gerade oder leicht gewölbt. Übergang vom Rücken zur Lende stramm und kompakt.
Kruppe: Breit und genügend lang, nicht kurz abgeschlagen, zur Rute hin leicht abfallend; gut bemuskelt.
Brust: Tief und breit mit gut ausgeprägter, muskulöser und mittelmässig gewölbter Vorbrust; möglichst weit nach hinten reichendes Brustbein. Brustbein und Ellenbogengelenk sollen
auf gleicher Höhe liegen. Rippen mässig gewölbt. Hintere Rippen gut herabreichend.
Untere Profillinie und Bauch: In einem eleganten Bogen leicht aufgezogen nach hinten verlaufend, straff.
Rute: Ein wenig tief angesetzt, am Ansatz kräftig, sodann sich verjüngend. In Ländern in denen kein Kupierverbot gesetzlich vorgeschrieben ist, wird die Rute vorsorglich für den
Jagdeinsatz um ein Viertel gekürzt. Sofern die Rute nicht gekürzt werden kann, reicht sie bis zum Sprunggelenk und wird gerade bzw. leicht säbelförmig getragen. In der Bewegung wird sie bis zur
Horizontalen erhoben. Rute gut und dicht behaart.
Gliedmassen
Vorderhand: Von vorne betrachtet sind die Vorderläufe parallel; von der Seite betrachtet senkrecht und gut unter dem Körper gestellt. Gute Knochenstruktur und starke
Muskulatur.
Schultern: Schulterblatt lang, schräg und nach hinten flach anliegend. Elastisch in der Bewegung. Kräftige, trockene Muskulatur. Gute Winkelung zwischen Schulterblatt und
Oberarm.
Oberarm: Möglichst lang und gut bemuskelt.
Ellenbogen: Am Körper anliegend, jedoch nicht angepresst, weder auswärts noch einwärts gedreht. Gute Winkelung zwischen Oberarm und Unterarm.
Unterarm: Lang, gerade, ausreichend bemuskelt. Kräftige, nicht grobe Knochen.
Vorderfusswurzelgelenk: Trocken, straff.
Vordermittelfuss: Kurz, nur ganz leicht schräg gestellt.
Vorderpfoten: Leicht oval, mit eng aneinanderliegenden, ausreichend gewölbten, kräftigen Zehen. Kräftige, braune Krallen. Derbe, widerstandsfähige, schiefergraue Ballen. Im Stand
und in der Bewegung fussen die Pfoten parallel.
Hinterhand: Von hinten betrachtet sind die Hinterläufe gerade und parallel. Gute Winkelungen. Kräftige Knochen.
Oberschenkel: Lang und muskulös. Gute Winkelung zwischen Becken und Oberschenkel
Knie: Gute Winkelung zwischen Ober- und Unterschenkel.
Unterschenkel: Lang, muskulös und sehnig. Seine Länge entspricht beinahe der Länge des Oberschenkels. Gute Winkelung zwischen Unterschenkel und Hintermittelfuss.
Sprunggelenk: Kräftig, trocken und sehnig, relativ niedrig gestellt.
Hintermittelfuss: Senkrecht, kurz und trocken.
Hinterpfoten: Wie die Vorderpfoten.
Gangwerk: Seine typische Gangart ist ein schwungvoller, leichtfüssiger, eleganter und raumgreifender Trab, mit viel Schub und entsprechendem Vortritt. Während der Feldsuche
ausdauernder Galopp. Der Rücken ist fest und die obere Linie weicht von der Waagerechten nicht ab. Gut aufgerichtete Haltung. Passgang ist unerwünscht.
Haut: Straff anliegend, ohne Faltenbildung. Die Haut ist gut pigmentiert
HAARKLEID
HAAR: Kurz und dicht, soll sich derb und hart anfühlen. Am Kopf und am Behang soll es dünner, seidiger und kürzer sein, an der Unterseite der Rute etwas,
aber nicht auffallend länger. Es sollte den ganzen Körper bedecken; der Bauch ist etwas leichter behaart. Keine Unterwolle.
FARBE : Verschiedene Abstufungen von semmelgelb. Der Behang kann etwas dunkler sein, sonst einheitlich in der Farbe. Rote, bräunliche, oder aufgehellte Farbtöne sind unerwünscht.
Ein kleiner, weißer Fleck an der Brust oder im Bereich der Kehle, dessen Durchmesser 5 cm nicht überschreiten darf, sowie weiße Abzeichen an den Zehen gelten nicht als Fehler. Die Farbe der
Lefzen und der Augenlider entspricht der Farbe des Nasenschwammes.
GRÖSSE
Widerristhöhe:
Rüden: 58 - 64cm
Hündinnen: 54 - 60 cm.
Es ist unproduktiv die Widerristhöhe zu vergrößern. Eine mittlere Größe ist anzustreben. Das
statische und dynamische Gleichgewicht und die Symmetrie sind weitaus wichtiger als die in Zentimeter gemessene Größe.
FCI - Standard Nr. 57, 239,Gr. 7, Sek. 1.DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL-
STANDARDES : 06. 04. 2000.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vizsla
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AUSSCHLIESSENDE
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